Warum Sie aufhören sollten, zufällige Golfbälle zu verwenden

Ich gebe als Erster zu, dass ich einen Großteil meiner Zeit damit verbracht habe, im Wald nach vergessenen Golfbällen zu suchen. Ich gebe meinem Opa die Schuld an dieser Angewohnheit, der übermäßig viel Zeit damit verbringt, alte und relativ neue Pellets in den Bäumen zu sammeln, wenn sein Ball zufällig ausfällt. Das Ausscheiden mit fünf oder sechs potenziellen Nachladungen kann den Schmerz eines verlorenen Balls lindern – vorausgesetzt, die Kugeln passen tatsächlich zu Ihrem Spiel.

Wie wir kürzlich bei Golf Laboratories bei Roboterballtests herausgefunden haben – bei denen wir 40 verschiedene Bälle mit einem Schwungroboter mit dem gleichen Schläger, der gleichen Schwunggeschwindigkeit und dem gleichen Angriffswinkel getestet haben – sind nicht alle Golfbälle gleich. Und das wird noch deutlicher, wenn es um einen kritischen Schlag um das Grün geht.

Tests ergaben, dass das Spingeschwindigkeitsdelta zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Spin mit dem Fahrer bei a lagbloß600 U/min . Für den durchschnittlichen Tour-Profi scheinen 600 U/min viel zu sein, aber wenn man die Inkonsistenzen von Wochenendgolfern berücksichtigt, ist das eine überschaubare Zahl.

Mit anderen Worten: Wenn Sie einen zufälligen Golfball spielen und sich nie die Zeit genommen haben, ein richtiges Ball-Fitting durchzuführen, sind die Zahlen, die Sie mit dem Driver sehen, wahrscheinlich nicht so weit von denen entfernt, die Sie erhalten würden, wenn Sie dies tun würden Du hast den besten Ball für dein Spiel gespielt. Und wie Ryan Barath, Co-Moderator von Fully equiped, im Podcast dieser Woche erwähnte, lässt sich der Spin mit der Drehung eines Schraubenschlüssels am Fahrer einstellen.

„Sie können den Loft Ihres Drivers ändern und diesen 600 sehr, sehr schnell anpassen“, sagte er. „Mit einem Keil geht das nicht.“

Dies bringt uns zu der aufschlussreichsten Erkenntnis aus dem Testen von Roboterbällen. Während der Driver bei allen 40 getesteten Modellen ein relativ enges Spin-Delta erzeugte, zeigte der 50-Yard-"Half-Wedge"-Schuss ein3.300 U/minSpin-Delta zwischen den Modellen mit der höchsten und der niedrigsten Rotation.

Abhängig von dem Ball, den Sie gerade spielen, ist das der Unterschied, ob Sie den Ball neben dem Loch liegen lassen oder ihm dabei zusehen, wie er über das Grün und ins Rough rutscht – mit dem gleichen Schwung. Es ist eine beeindruckende Zahl, die unterstreicht, wie wichtig es ist, bei der Auswahl eines Golfballs der Kontrolle am Grünrand Vorrang einzuräumen.

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„Wenn Sie mit dem Driver bei 2.800 Umdrehungen pro Minute sind und nur den Golfball wechseln müssen, um auf 2.500 U/min zu kommen, könnten Sie möglicherweise 5 bis 6 Yards an Distanz zurücklegen, ohne etwas anderes tun zu müssen“, sagte der Co-Moderator von Fully equiped und Gene Parente, Mitbegründer von Golf Laboratories. „Und wenn dieser Ball in die Kategorie eines Balls fällt, der vom halben Wedge abdriftet, haben Sie dort einfach einen Twofer bekommen. Sie haben den Spin mit dem Driver verringert und den Spin auf der Grünseite erhöht.“

Anstatt einfach einen Golfball zu finden, der die Driver-Distanz maximiert, beginnen Sie rund um das Grün und arbeiten Sie sich dann zurück, um die beste Option für Ihr Spiel zu finden. Und wenn Sie immer noch mit einer Golfball-Pu-Pu-Platte spielen, ist es an der Zeit, innezuhalten und eine ordnungsgemäße Anpassung vorzunehmen.

Ballnamic ist ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie keine Zeit für eine Ballanpassung haben oder die Liste der möglichen Optionen einfach auf drei oder vier Modelle eingrenzen möchten. Suchen Sie von dort aus einen Kurzspielbereich und testen Sie die Bälle, bevor Sie sie auf den Platz bringen. Wie die meisten Golfspieler bestätigen können, kann das kurze Spiel eine Runde entscheidend machen. Die Robotertestdaten verstärken diesen Glauben nur.

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Jonathan Wall ist GOLF Magazine und geschäftsführender Redakteur für Ausrüstung bei GOLF.com. Bevor er Ende 2018 zum Team stieß, war er sechs Jahre lang mit der Ausrüstung für die PGA Tour beschäftigt.